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Energiekonzepte für die Wärmewende

Das Erreichen der Klimaziele kann nur durch einen sektorübergreifenden Ansatz gelingen. Unsere Energiekonzepte betrachten parallel die Strom-, Gas- und Wärmeversorgung.

Der Weg zur klimaneutralen Energieinfrastruktur

Die Netze der Zukunft werden durch RZVN innerhalb eines zeitlichen Transformationspfades unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen, ökologischen und hydraulischen/kapazitiven Randbedingungen ermittelt, um zukünftig die Versorgung sicherzustellen.

  • Im ersten Schritt ist die Erstellung einer Energie-/Wärmestrategie notwendig (z.B. im Kontext der kommunalen Wärmeplanung). Dadurch kann aufgezeigt werden, mit welchem Infrastruktur- und Technologiemix eine Erreichung der klimapolitischen Zielsetzung möglich ist.
  • Im zweiten Schritt ist eine detaillierte Planung aller energieversorgungsrelevanten Netze (Wärme, Gas, Strom) essenziell.
  • Die Energieversorgung ist im Umbruch

    Seit über 10 Jahren führen wir diese Untersuchungen für eine Vielzahl von Versorgungsunternehmen in Deutschland und in der Schweiz durch. Dies führt zu einer höheren Planungssicherheit und zu klaren Aussagen in der ganzheitlichen Energieinfrastrukturplanung in den Städten und Kommunen.

    Bei unseren Analysen und Konzepten lassen wir kein Stein auf dem anderen: Wir durchleuchten sowohl Ihre Tarife und Ihr Geschäftsmodell, als auch die Auslegung und Kapazität Ihrer Energienetze. Unsere sektorübergreifenden Optimierungs- und Simulationsverfahren zeigen die großen Chancen der Energiewende für Stadtwerke und Netzbetreiber auf und machen Risiken transparent.

    Verantwortungskette

    Elemente der Dezentralisierung wie Mieterstrommodelle, mit PV-Anlagen gekoppelte dezentrale Energiespeicher und neue Verbraucher wie Strom-Wärmepumpen und E-Mobilität erfordern ein grundlegendes Umdenken.

  • Projektplanung und Umsetzung orientiert sich an den klimapolitischen Vorgaben und der Gesetzgebung.
  • Entwicklung eines kommunalen Wärmeplans ergänzend und in Zusammenarbeit mit der Stadtplanung.
  • Digitalisierung Ihrer Wärmeplanung auf Grundlage von Transformationsplänen, Versorgungsdaten und Netzentwicklung.
  • Umsetzung mit Blick auf einen ökologischen und ökonomischen Vorteil des Endverbrauchers.
  • 3 Pfeiler der strategischen Energieinfrastrukturplanung

    Mit Hilfe unserer eigens entwickelten Software-Module CityCockpit, ROKA und RIKA ist eine vollumfängliche strategische Energieinfrastrukturplanung möglich.
    Wir als RZVN unterstützen mit unserem optimierten Prozess EVUs und Kommunen und bringen Strategien bzgl. der Stadt- und Energieinfrastrukturplanung zusammen!

    Im Prozess der zukunftsorientierten Energie-/Wärmeplanung fügen sich unsere Software-Module perfekt zusammen. Dadurch kann auf Basis der Bestandsdaten (Gebäudeenergiekataster und Energieinfrastruktur) sektorübergreifend durch Szenarienanalysen die Auswirkung je Energieinfrastruktur vollumfänglich (Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit) betrachtet werden.

    Unser Vorgehen

    Zur Transformation von der bestehenden Energieversorgung zu einem nachhaltigen Zielzustand ist der ganzheitliche Ansatz der kosteneffizienteste und sinnvollste Prozess. Dabei nutzen wir jegliche Informationen aus vorhandenen Infrastrukturprojekten und aus der Stadtplanung zur Koordination aller Sparten. Dazu gehören Fernwärme, Gas, Strom, Wasser, Abwasser, Glasfaser etc.

    Themenschwerpunkte der Untersuchung:

    • Wie können die Klimaziele in der Energieversorgung erreicht werden?
    • Wo lohnt sich die Erweiterung bestehender, bzw. der Aufbau neuer Wärmenetze?
    • Welche Randbedingungen (z. B. Sanierungsgeschwindigkeiten, Bauvorgaben etc.) müssen erfüllt sein, um vorgegebene Ziele zu erreichen?
    • In welchem Zeitraum ist eine Transformation der Wärmeversorgung realistisch?
    • Für welchen Leistungsbedarf sind die Strom-, Gas- und Wärmenetze zukünftig auszulegen?
    • Welche Versorgungs- und Erzeugungsstrukturen sind aus Sicht des Gesamtunternehmens optimal?
    • Wie wirken sich die Verschiebungen zwischen den Sparten und absolut auf den Finanzierungsbedarf und die Gewinnentwicklung des Unternehmens aus?
    • Welche Auswirkungen haben strukturelle Änderungen ( z.B. E-Mobilität, Wärmepumpeneinsatz, Wasserstoffnutzung, Gasverdrängung durch Wärmeausbau, volatile Erzeugungsleistungen) für sich gesehen und in Kombination?
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